Mittwoch, März 31, 2010

Es ist

... ruhig geworden in der Sackgasse 77. Man munkelt, die Bewohnerin sei ausgezogen. Mag sein.
Und, wo wohnt sie nun? Was ist geworden aus der stundenlangen kreativen Seelenkramerei? Ein Haeufchen Elend, das nun irgendwo zwischen Auswegslosigkeitgasse und Verzweiflungsweg auf dem Boden kraucht und beschaeftigte Anzugtraegerpassanten nach Mitleidsgroschen anbettelt?
Nein.
Schlicht und ergreifend: Es geht mir wunderbar.
Dementsprechend niederschmetternd enttaeuschend ist wohl die Erkenntnis, das harte Zeiten einfach in Worte zu fassen sind, Superlative im negativen Sinne anscheinend endlos vorhanden sind und geradezu danach flehen auf alle Ewigkeit in Erinnerung festgehalten zu werden. Im Gegenzug fehlen mir nun schon die Worte, um meinen mit kleinen, sympathischen Ausnahmen seit 2 1/2 Monaten andauernden rauschaehnlichen Glueckszustand zu beschreiben.
Vielleicht nennt man das kurz und knackig auf den Punkt gebracht Leben, welches den Zustand Existenz abgeloest hat, der das letzte Jahr durch meine Welt geisterte, meiner Meinung nach aber bloed, unbrauchbar und feindselig war.
Tatsache ist - ich bin nicht voellig blind; mein Nasenfahrrad ist frisch geputzt und ich stehe mit offenen Augen, Armen, Ohren dem Futur gegenueber. Rueckfall nicht ausgeschlossen, niemals, nie.
In einem Arm mein liebstes Stofftier, das mich vor boesen Traeumen bewahrt, im anderen mein Notfallpaket, das mich aus der furchteinfloeßendsten Realitaet zu retten weiß - meine Hand links auf meiner Brust, wo mein Lebensinstrument schlaegt und schlaegt und schlaegt und niemals mehr aus dem Takt geraet, denn es tanzt nach deiner wunderschoenen Melodie.

Ich werde auf dich warten, bis die Sonne nicht mehr untergeht.
Selbst wenn es nur dafuer ist, zu sagen:
Es war schoen
und nicht mehr.


Sonntag, März 28, 2010

Vielleicht

... war mein groeßter Fehler, es als selbstverstaendlich anzusehen, was du mir gibst, was du fuer mich tust, was wir sind. Verzeih mir.
Eine kleine Gehirnwaesche, ein Knoten im Taschentuch und ein Hinter-die-Ohren-Schreiben und ich werde pausenlos an dich erinnert. Du, der mir den Traum erfuellte, den ich mich nicht zu traeumen wagte, weil er zu schoen war.


Danke, dass du mir das Lachen wieder beigebracht hast, Hasi.
Pech gehabt - jetzt wirst du mich nie mehr los.


Dienstag, März 16, 2010

Du

... sagtest nichts.
Nur -
''Ich
bin

da.''


Keine Milliarden Worte der Welt haetten mehr sagen koennen.

Der Himmel verspricht mir heute eine einwandfrei wunderschoene Unendlichkeit.
Schonmal dran gedacht, dass man sich auf den Himmel immer verlassen kann?
Er verlaesst dich nie.
Geht nicht unter, egal wie hart es wird.
Zeigt der Welt immer sein schoenstes Laecheln.
Und so weit wie er ist steckt eine Menge Hoffnung in ihm.
Und wie schoen es ist, zu wissen, dass es der gleiche Himmel ist, den du und ich betrachten.

Montag, März 15, 2010

Ich glaube,

... wenn du jetzt bei mir waerst
wuerde fuer immer die Sonne scheinen.

Schade, dass es gerade regnet.

Eines Tages gab er mir ein Versprechen.
Dass er mich nie vergessen wird.

Ich weiß nicht, ob er es gehalten hat.

September. Lang her.
Und Worte koennen bedeutungsloser sein als der Staub auf deiner Fensterbank.

Dienstag, März 09, 2010

Ich

... schwaechel.
Ich will das nicht.
Das ist ein Test, stimmt's?
Falsch verbunden.


Weißt du, dass du mich kaempfen laesst?
'cause you make me shine. always.

Samstag, März 06, 2010

Einen

... Tag zu spaet, aber was soll's.

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1. Gestern habe ich gelernt wie aetzend Schnee sein kann .

2. In meinem Herzen, wo sich Freunde und die Familie treffen.

3. In all diesen Jahren habe ich dich nie vergessen .

4. Die Zeit war mir irgendwie immer um einiges voraus, als ich angekommen bin.

5. Die Wahrheit ist, du gefaellst mir.

6. Als der erste Sonnenstrahl die Welt dort draußen in ein Paradies verzauberte , das habe ich von dem Tag am deutlichsten in Erinnerung .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett , morgen habe ich eine Besichtigungstour im wahrsten Sinne des Wortes geplant und Sonntag möchte ich meinem Lieblingsstreber zu seinem Abschluss gratulieren !


Man nannte mich einmal supergirl.
And supergirls don't cry.

Mittwoch, März 03, 2010

Endlich

... ein 'gut gemacht, es hat sich gelohnt'. Rot auf weiß.

Und die vielleicht simpelste, aber schoenste Belohnung.